Umweltschutzpreis des Landkreises Kelheim; hier: Änderung der Wettbewerbsbedingungen des Preises

Bei der Bestimmung der Preisträger für den 9. Umweltschutzpreis des Landkreises Kelheim für die Schulen des Landkreises hat sich gezeigt, dass die Teilnehmerzahl des seit 1989 im 2-Jahres-Turnus stattfindenden Wettbewerbes kontinuierlich von 12 auf 3 Teilnehmer gesunken ist. Im Verteilungsgremium wurde daher diskutiert, wie diese Abwärtstendenz wieder umgekehrt werden kann. Alle Mitglieder der Jury waren sich dabei einig, dass angesichts der fortdauernden Wichtigkeit des Themas Umweltschutz der Wettbewerb unbedingt erhalten bleiben soll. Neben den Vorschlägen der anderen Mitglieder u. a. zu einer Sensibilisierung der Lehrer für den Wettbewerb, machte ich den Vorschlag, als eine den Wettbewerb interessanter gestaltende Maßnahme auch eine Anpassung des seit 1989 unverändert gebliebenen Preisgeldes in Betracht zu ziehen. Zu meiner Anregung gaben Sie zu bedenken, dass hierzu ein förmlicher Beschluss des Umweltausschusses erforderlich sei.

Nach meiner Auffassung sollte das Preisgeld so hoch sein, dass z. B. eine teilnehmende Klasse als Gewinner eines ersten Preises finanziell in die Lage versetzt wird, einen Tagesausflug mit der Bahn oder dem Bus zu einem lohnenswerten Ziel mit Umweltbezug durchzuführen (z. B. in den Nationalpark Bayerischer Wald o. ä.). Auch das Verhältnis zwischen den ersten Preisen in den verschiedenen Altersstufen und dem "Sonderpreis" sollte dergestalt geändert werden, dass eine Gleichberechtigung eintritt. Hierdurch wird der Bedeutung des Sonderpreises Rechnung getragen.

Ich beantrage, dass die Preisgelder wie folgt erhöht werden:

1. Für die ersten Preise in den Altersstufen: von EUR 200 auf EUR 350; 2. Für den Sonderpreis: von EUR 150 auf EUR 350;. 3. Für die zweiten Preise: von EUR 125 auf EUR 200.