Pressemitteilung
ÖDP-Landratskandidatin Birgit Wack am Gillamoos "auf Augenhöhe"
Artikel der Mittelbayerischen Zeitung vom 06.09.2016
Birgit Wack: "Auf einem politischen Gillamoos in Abensberg zu reden ist schon etwas Besonderes, dann noch mit Prof. Dr. Buchner einen EU-Parlamentsabgeordneten als Festredner zu haben, ist fast nicht zu überbieten, aber dass so viele Interessenten und Unterstützer der ÖDP Politik gekommen sind - auch unsere Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz war da - ist einfach fantastisch. Danke an alle für diesen besonderen Vormittag!"
Auszug aus dem Artikel der online-Ausgabe der Mittelbayerischen Zeitung zum politischen Gillamoos (Birgit Wack Portraitfoto: Abeltshauser, MZ):
"Birgit Wack: Aus der Region für die Region
Birgit Wack fordert, es werde Zeit, endlich mit den übrigen Parteien auf gleicher Augenhöhe zu sein. Das sei in den vergangenen Jahren nicht so gewesen, als die ÖDP erst nach dem Gillamoos zur Kundgebung geladen hat. Diesmal sei es gelungen, mit dem Stanxx bei der Judohalle ein Lokal aufzutun. Dass dies ausgerechnet im Jahr der Landratswahl geklappt hat, sei da ein reiner Zufall.
Das Gastzimmer des Lokals ist gut gefällt, als Birgit Wack mit ihrer Rede beginnt. Davor erhielt sie viel Zuspruch von Teilnehmern der Veranstaltung. Herzliche Umarmungen für die Kandidatin waren an der Tagesordnung. Unter den Zuhörern sind viele Gesichter zu sehen, die regelmäßig bei Veranstaltungen der Partei mit dabei sind.
Birgit Wack erläutert mit klaren Worten, was sie will: "Die Zukunft des Landkreises liegt mir als dreifacher Mutter am Herzen." Im Blick hat sie dabei das Klima. Immerhin mehr als 100 000 Euro habe der Kreis für ein Klimakonzept ausgegeben. "Das ist in einer Schublade verschwunden."Als Landrätin würde sie es wieder herausholen.
Ihre Mitbürger bereitet sie darauf vor, dass sich etwas ändern müsse. Für gute landwirtschaftliche Produkte müsse eben auch ein gerechter Preis bezahlt werden. Sprich: mehr Geld als jetzt. Die Bauern müssen wieder in die Lage versetzt werden, sich um das Kulturland zu kümmern und die heimische Bevölkerung zu versorgen. Große Mastanlagen seien da nicht der richtige Weg. Die Antwort der ÖDP darauf seien regionale Einkaufsführer, an denen die Kandidatin selbst konkret mitgearbeitet hat. Aufgeführt seien dort Direktvermarkter von Fleisch und Gemüse, die es in ihren Augen nicht so einfach haben, sich am Markt zu platzieren.
Und Birgit Wack nutzte die Gelegenheit, ihren Zuhörern grundsätzlich ins Gewissen zu reden. „Wir haben nur ein Europa und nur einen Landkreis.“ Es gelte, darauf aufzupassen. Der Jahrzehnte lange Frieden sei ein Erfolg der EU. Für die stehe auch Europaabgeordneter Professor Dr. Klaus Buchner, der nach ihr sprechen wird."