Kreisstraße KEH 30 bei Lindkirchen

Der Kreisausschuß möge beschließen, daß die KEH 30 bei Lindkirchen auf der alten Trasse unter Berücksichtigung der neuesten straßenbau- und hochwassertechnischen Gesichtspunkte saniert wird. Außerdem ist auf die Einleitung eines (aus der Sicht der Regierung von Niederbayern aussichtslosen) Planfeststellungsverfahrens für eine der beiden außerörtlichen Trassen zur Vermeidung weiterer Kosten (Anm.: geschätzt auf mehr als DM 100.000,--) zu verzichten. Bei der Sanierung der alten Trasse sind soweit als möglich die Belange der unmittelbaren Anlieger sowie des Umweltschutzes zu berücksichtigen. Insbesondere ist vorzusehen, daß die Lärmbelastung für die unmittelbaren Anlieger durch geeignete Maßnahmen (z.B. Geschwindigkeitsbegrenzung nach Ausbau, Flüsterasphaklt usw.) möglichst niedrig gehalten wird.

Begründung: Wie bereits in meinem schriftlichen Antrag vom 10.04.1998 und in meinem mündlichen Antrag vom 27.09.1999 (anläßlich der Zwischenberichtsvorlage des floristischen und faunistischen Gutachtens) dargelegt, ist unter Abwägung aller Belange aus naturschutzfachlicher und naturschutzrechtlicher Sicht eine Verlegung der KEH 30 von der alten Trasse auf eine der beiden außerörtlichen Trassenalternativen nicht machbar.