Erweiterungsbau des Gymnasiums Mainburg; hier: Entscheidung über Aufstockung oder Anbau

In der Kreisausschußsitzung vom 19.07.99 setzte sich ÖDP-Kreisrat Peter-Michael Schmalz vehement aus ökologischen (geringerer Flächen- und Energieverbrauch) und schulpädagogischen (kürzere Schülerwege) Gründen für die Aufstockung des bestehenden Baukörpers und gegen die Anbaulösung mit der daran gekoppelten Zerstörung des dortigen Rasensportgeländes ein. Für den Fall, daß die Kreisausschußmehrheit für eine Anbaulösung plädieren würde, wurde von der ÖDP hilfsweise die Unterkellerung des Anbaues gefordert.

Ergebnis: Obwohl Lehrer und Schüler sich ebenso wie die ÖDP eindeutig für eine Aufstockung und gegen einen Anbau einsetzten, entschied sich die Mehrheit des Kreisausschusses mit 7 zu 5 Stimmen für die billigere Anbauvariante. Als ÖDP-Teilerfolg konnte zumindest die teilweise Unterkellerung des Anbaues bezeichnet werden.