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Pressemitteilung

Dr. Max Huber als Direktkandidat der ÖDP für den Wahlkreis Landshut nominiert

von links: ÖDP Kreisräte Lorenz Heilmeier und Renate Hanglberger, der frischgebackene ÖDP Direktkandidat Dr. Max Huber, Christine Ackermann und der ÖDP Kreisvorsitzende Heiko Helmbrecht

Am Montag versammelten sich die Mitglieder der ÖDP-Kreisverbände Landshut und Kelheim im Gasthaus Pritscher in Greilsberg, um ihre Kandidaten für die Bundestagswahl aufzustellen. Dabei wurde Dr. Max Huber aus Ergolding einstimmig zum Direktkandidaten der ÖDP für den Wahlkreis Landshut gewählt.

Dr. Huber erläuterte in seiner Rede die Beweggründe seiner Kandidatur. „Die Erhaltung der Lebensgrundlagen ist die Kernkompetenz der ÖDP. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sind keine teuren Wünsche frommer Spinner, sondern Grundlage unserer Lebensqualität. Nur in einer gesunden Umwelt können wir unseren Wohlstand auch genießen. Eine CO2-neutrale Lebensweise empfinde ich nicht als Einschränkung, sondern als Gewinn an Lebensqualität und Lebensfreude.“ erläuterte Huber.

Das zweite Kernthema in Hubers Wahlkampf steht unter dem Motto „Weniger Bürokratie wagen“. Die ÖDP, so Huber, ist seit jeher die „Schlanke-Staat-Partei“. Insbesondere die ausufernde Bürokratie in den Ministerien in München und Berlin stand im Fokus von Hubers Kritik. „Die Zahl der Ministerialbeamten wird nach jeder Wahl größer.“ Die Folgen sind nicht nur höhere Kosten für den Steuerzahler, sondern auch immer mehr Gesetze, Vorschriften und Normen, unter denen die Bevölkerung zu leiden hat.

Darüber hinaus forderte Huber die Reduzierung überflüssiger Bauvorschriften. „Diese machen das Bauen und Sanieren unnötig teuer und langsam.“, erläuterte Dr. Huber, der als Ingenieur für Energie- und Versorgungstechnik selbst in diesem Bereich tätig ist.

Dr. Huber appellierte an die Anwesenden, die Gefahr für unsere Demokratie durch die AfD nicht zu unterschätzen. „Diese Partei will unsere Menschen- und Grundrechte abschaffen. Sie verbreitet Angst und Misstrauen in der Bevölkerung auf Kosten einzelner Gruppen wie Migranten, Arbeitslose oder Menschen mit Behinderung. Bitte wehrt Euch dagegen! Egal, ob am Arbeitsplatz, am Stammtisch oder in den Parlamenten. Die Demokratie gegen diese menschenverachtende Partei zu verteidigen, ist unser aller Aufgabe.“

Mit Anekdoten aus seiner Arbeit im Flüchtlingshelferkreis Ergolding erläuterte Huber an konkreten Lebensläufen, dass die Integration von Geflüchteten in den meisten Fällen erfolgreich verläuft. „Die allermeisten Geflüchteten, die ich in den letzten 8 Jahren kennenlernen durfte, verdienen inzwischen ihr eigenes Geld. Die Kinder gehen zur Schule und in der nächsten Generation werden die Unterschiede nicht mehr spürbar sein. Wir als ÖDP wollen diese Erfolgsgeschichten erzählen, um der Hetze der rechten Demagogen entgegenzutreten. Ich appelliere an die anderen demokratischen Parteien, nicht die Angstparolen der AfD zu übernehmen, sondern deren Lügen und Hirngespinste offenzulegen und klar und pointiert zu widerlegen!“

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