Pressemitteilung
Annette Setzensack und Peter-Michael Schmalz zu Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl gewählt
Presseinformation des ÖDP-Kreisverbandes Kelheim
Am Dienstag stellte die ÖDP im Gasthof Jungbräu in Abensberg ihre Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2013 auf. Zur Landtags-Direktkandidatin der ÖDP für den Landkreis Kelheim für den Bayer. Landtag wurde die Mainburger Bankbetriebswirtin Annette Setzensack (38) gewählt. Zum Landtagslistenkandidaten wurde der Bad Abbacher Kirchenpfleger und ÖDP-Kreisrat, Dipl. Kaufmann Ferdinand Hackelsperger (60) bestimmt.
Als Direktkandidat für den Bezirkstag wurde der Umweltreferent des Marktes Langquaid und ÖDP-Kreisrat, Polizeihauptkommissar Peter-Michael Schmalz (50) nominiert. Auf der Liste für den Bezirkstag kandidiert der Abensberger Schreinermeister Erich Eisenknappl (51).
Alle Kandidaten wurden einstimmig von der Wahlversammlung gewählt.
Annette Setzensack, Mutter von drei Kindern, ist im Produktmanagement eines Bank-IT-Dienstleisters beschäftigt. In Mainburg hat sie 2011 im Rahmen Ihres Engagements für den ÖDP-Ortsverband den regionalen Bauernmarkt aus der Taufe gehoben, eine Veranstaltung, die auch 2012 großen Anklang in Mainburg fand. Weitere öffentliche Funktionen übt sie als stellv. Vorsitzende des Elternbeirats der Grundschule sowie als stellv. ÖDP-Kreisvorsitzende aus.
Dass sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologisches, tatsächlich nachhaltiges Handeln nicht ausschließen, sondern langfristig gegenseitig bedingen, davon ist sie überzeugt. Mit ihrem an der Realität orientierten politischen Engagement möchte Sie ihren Beitrag zu einem Wandel der derzeit einseitig auf kurzfristiges wirtschaftliches Wachstum ausgerichteten Gesellschaft leisten.
Peter-Michael Schmalz, stellv. Leiter der Wasserschutzpolizei Regensburg und seit 30 Jahren an vorderster Front im ehrenamtlichen Umweltschutz im Landkreis Kelheim tätig, hat bei der Bezirkstagswahl 2008 nur wegen dem Fehlen weniger Stimmen das Bezirkstagsmandat knapp verfehlt. 2013 will er einen zweiten Versuch unternehmen, auf der dritten kommunalen Ebene ebenso entscheidende Impulse auf dem Gebiet der Ökologie, der politischen Transparenz und der sozialen Gerechtigkeit zu setzen, wie in seinen politischen Funktionen seit 1996 als Kreisrat und seit 2002 als Marktgemeinderat. Konnte er beispielsweise durch sein Wirken als Umweltreferent des Marktes Langquaid diesen innerhalb der letzten 10 Jahre in eine bayernweite Spitzenposition mit höchsten staatlichen Auszeichnungen in den Bereichen Klimaschutz, Naturschutz, Gentechnikfreiheit und Nachhaltiges Wirtschaften bringen, so setzt er sich das auch für den Bezirk als Ziel.